Hoppla, das sitzt! Uli Hoeness, Ehrenpräsident von Bayern München gezeichnet den Berater von David Alaba als «geldgierigen Piranha».
Sieht Alabas Berater als Störfaktor bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness. Foto: Peter Kneffel/dpa Pool/dpa
Sieht Alabas Berater als Störfaktor bei den Verhandlungen um eine Vertragsverlängerung: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness. Foto: Peter Kneffel/dpa Pool/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • David Alaba und Bayern München befinden sich im Vertragspoker.
  • Bayerns Ehrenpräsident Uli Hoeness greift nun Alabas Berater an.

Im Vertragspoker mit David Alaba sieht Uli Hoeness, Ehrenpräsident von Bayern München, den Berater des österreichischen Nationalspielers als grösstes Problem. «Er hat einen geldgierigen Piranha als Berater», sagte der 68-jährige Hoeness im Fussball-Talk «Doppelpass» bei Sport1 über Pini Zahavi.

Von dem 77-Jährigen lasse sich insbesondere Alabas Vater beeinflussen, behauptete Hoeness: «Es geht wirklich nur um Geld und sonst gar nichts. David ist ja schon beim besten Verein der Welt.»

Am Ende hoffe er, dass sich der 29-jährige Alaba durchsetze und die Entscheidung über seine Zukunft selbst treffe, meinte Hoeness. Alabas Vertrag beim Champions-League-Sieger läuft am 30. Juni 2021 aus.

Bayern München David Alaba
David Alaba vom FC Bayern München. - Foto: Matthias Balk/dpa

Er könnte dann ablösefrei wechseln. Angeblich fordert sein Berater ein zweistelliges Jahresgehalt um die 20 Millionen Euro.

«Wir hoffen alle, dass David bleibt», sagte Hoeness. Er habe auch persönlich mit Alaba in den vergangenen Wochen ein Gespräch geführt. Unter Trainer Hansi Flick ist der frühere Aussenverteidiger bei Bayern München zum anerkannten Abwehrchef aufgestiegen.

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