Vor dem Pokalspiel von Bayern München gegen Holstein Kiel schlägt Trainer Hansi Flick im Rückblick auf die Pleite gegen Gladbach ungewohnt scharfe Töne an.
Bayern München Hansi Flick
Hansi Flick, Trainer von Bayern München, an der Seitenlinie. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Bayern-Trainer Hansi Flick gerät im Rückblick auf die Gladbach-Pleite in Rage.
  • Die Kritik an seinen Spielern lässt den Triple-Coach nicht kalt.
  • Trotz der 2:3-Niederlage gegen die Fohlen sei aber «nichts passiert», so Flick.
  • Heute spielt Bayern im Pokal in Kiel (20.30 Uhr).

Nach 2:0-Führung verliert Bayern München auswärts bei Borussia Mönchengladbach noch mit 2:3. Eine ärgerliche Niederlage, bedenkt man den dominanten Start, den der Serienmeister in Gladbach hinlegt.

Auch Trainer Hansi Flick liegt die Pleite noch quer im Magen. Vor dem Pokalspiel gegen den aktuellen Zweitliga-Dritten Holstein Kiel blickt der Erfolgscoach noch einmal missmutig auf das Gladbach-Spiel zurück.

Kritik an Bayern München «unfair»

«Wo geklatscht wird, wird auch gepfiffen», bilanziert der 55-Jährige nach der heftigen Kritik an einigen seiner Akteure. Vor allem Neuzugang Douglas Costa und Jungstar Tiago Dantas waren nach der Gladbach-Pleite verrissen worden.

Die Kritik an seinen Spielern passte Flick so gar nicht. Und das unterstrich der sonst so ruhige Triple-Trainer dann auch in scharfem Tonfall. «Dann werde ich richtig sauer, wenn es unfair ist.»

Borussia Mönchengladbach Bayern München
Douglas Costa (Bayern München) gegen Denis Zakaria (Borussia Mönchengladbach). - dpa

Ein Beinbruch sei die Pleite bei den Fohlen aber nicht. «Es ist nichts passiert, wir sind immer noch Tabellenführer», beschwichtigt Flick. «Mein Job ist es, mich auf die Mannschaft zu konzentrieren. Alles andere muss ich ausblenden.»

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