Auch Chelsea-Legende John Terry steht vor Saudi-Arabien-Wechsel
Chelsea-Ikone John Terry ist der nächste Fussball-Star, der nach Saudi-Arabien wechselt. Der 42-Jährige soll Trainer bei Al-Shabab werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Chelsea-Legende John Terry steht kurz vor einem Trainerposten bei Al-Shabab.
- Zuletzt war Terry bei den Blues als Berater in der Nachwuchs-Akademie tätig.
- Bei Al-Shabab winkt ihm sein erster Vollzeit-Posten als Trainer.
Mit John Terry steht eine weitere englische Fussball-Ikoone vor dem Wechsel nach Saudi-Arabien. Die Legende des FC Chelsea soll einem Bericht der «Sun» zufolge Trainer beim Saudi-Pro-League-Mittelständler Al-Shabab werden. Der Club habe den 42-Jährigen vor zwei Monaten kontaktiert, eine mündliche Einigung sei bereits erzielt worden.
Demnach soll dem früheren englischen Nationalspieler vorerst ein Vertrag über zwei Jahre angeboten worden sein. Allerdings könnte dieser bis zur Unterschrift noch auf vier Jahre ausgedehnt werden. Für Terry wäre es die erste Trainerstation nach Co-Trainer-Jobs bei Leicester und Aston Villa. Zuletzt war er als Berater in der Chelsea-Akademie tätig.
Während seiner Zeit bei Chelsea gewann Terry fünf Premier-League-Titel und die Champions League. In Saudi-Arabien würde er sich anderen ehemaligen Premier-League-Stars anschliessen, darunter Steven Gerrard. Der Ex-Nationalteam-Kollege von Terry ist seit diesem Sommer Trainer bei Al-Ettifaq.
«Kleiner» Saudi-Club holt Chelsea-Legende
Al-Shabab ist keiner der «Big Four» in der saudischen Liga und steht nicht unter der Oberherrschaft des Staatsfonds PIF. Mit Yannick Carrasco und Habib Diallo holten die «Weissen Löwen» in diesem Sommer dennoch zwei Transfers jenseits der 15 Millionen. Zuletzt stiess auch Ex-Premier-League-Spieler Romain Saiss auf Leihbasis zum Club.
Auf Terry wartet mit Al-Shabab eine Herausforderung in der saudischen Liga: Aktuell liegt man mit zwei Punkten aus den ersten fünf Spielen auf einem Abstiegsrang. Unter anderem setzte es kürzlich eine 0:4-Klatsche gegen das Star-Ensemble von Al-Nassr. Punkte holte man nur mit zwei 1:1-Remis gegen Al-Okhdood und Damac.
