Arsenal-Besitzer Stan Kroenke räumt mit Gerüchten auf und gibt bekannt, dass er nicht vorhabe, den Verein zu verkaufen.
Mit einem durchgestrichenen Foto von Stan Kroenke protestieren Arsenal-Fans gegen den Clubbesitzer. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire/dpa
Mit einem durchgestrichenen Foto von Stan Kroenke protestieren Arsenal-Fans gegen den Clubbesitzer. Foto: Kirsty O'connor/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In den vergangenen Tagen gab es Spekulationen über einen möglichen Verkauf von Arsenal.
  • Jetzt räumt Clubbesitzer Stan Kroenke mit den Gerüchten auf.

Clubbesitzer Stan Kroenke will den FC Arsenal nicht verkaufen. Das teilte er in einer gemeinsamen Erklärung mit seinem Sohn Josh mit. In den vergangenen Tagen habe es «Spekulationen über ein mögliches Kaufangebot gegeben. Wir stehen zu hundert Prozent zu Arsenal und werden keine Anteile am Club verkaufen», hiess es. Man habe auch keine Angebote erhalten.

Zuletzt hatte der Gründer und Chef des Musikstreaming-Marktführers Spotify, Daniel Ek, sein Interesse an einem Kauf des Londoner Clubs signalisiert. Ek hatte bei Twitter angekündigt, seinen «Hut in den Ring zu werfen», falls Kroenke verkaufen wolle.

Stan Kroenke (l) steht bei einem Arsenal-Spiel auf der Zuschauertribüne.
Stan Kroenke (l) steht bei einem Arsenal-Spiel auf der Zuschauertribüne. - dpa

Arsenal zählte zu den zwölf Gründungsmitgliedern der Super League, die vor einer Woche eine milliardenschwere Konkurrenz-Liga zur Champions League angekündigt, diese Pläne dann aber wieder aufgegeben hatten. Vor dem Emirates Stadium war es zu Fan-Protesten gekommen. Zahlreiche Arsenal-Anhänger forderten den Rückzug von Kroenke wegen dessen Unterstützung der Super League. «Kroenke raus» und «Wir wollen unser Arsenal zurück», riefen die Fans unter anderem.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Champions LeagueSuper LeagueDaniel EkEmiratesTwitterSpotifyLigaArsenal