Arsenal-Trainer Mikel Arteta hat den deutschen Nationaltorwart Bernd Leno nach dessen Eigentor bei der 0:1-Niederlage gegen den FC Everton in Schutz genommen.
Arsenal-Keeper Bernd Leno lenkte den Ball ins eigene Tor. Foto: Michael Regan/Pool Getty/AP/dpa
Arsenal-Keeper Bernd Leno lenkte den Ball ins eigene Tor. Foto: Michael Regan/Pool Getty/AP/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Arsenal liegt nach der Niederlage mit 46 Punkten auf Platz neun.

«Wir machen alle Fehler, das ist ein Teil des Fussballs», sagte Arteta über die spielentscheidende Szene in der Premier-League-Partie gegen die Mannschaft des früheren FC-Bayern-Coaches Carlo Ancelotti. In der 76. Minute lenkte der ehemalige Leverkusener Bundesliga-Profi Leno den Ball nach einer flachen Hereingabe des Brasilianers Richarlison ins eigene Tor.

Arsenal liegt nach der Niederlage mit 46 Punkten auf Platz neun. Everton beendete durch den Erfolg die jüngste Serie von zuletzt sechs Spielen ohne Sieg. Mit 52 Zählern sind die Toffees Achter.

Vor der Partie war es vor dem Emirates Stadium in London zu Fan-Protesten gekommen. Zahlreiche Arsenal-Anhänger forderten den Rückzug von Clubbesitzer Stan Kroenke wegen dessen Unterstützung der Super League. «Kroenke raus» und «Wir wollen unser Arsenal zurück», riefen die Fans unter anderem. Zwölf europäische Spitzenclubs, darunter der FC Arsenal, hatten in der Nacht zum Montag die Gründung einer milliardenschweren Super League in Konkurrenz zur Champions League der UEFA angekündigt, diese Pläne dann aber wieder aufgegeben.

Der Gründer und Chef des Musikstreaming-Marktführers Spotify, Daniel Ek, signalisierte sein Interesse an einem Kauf des Londoner Clubs, sollte Kroenke seine Anteile verkaufen wollen. Schon als Kind sei er Arsenal-Fan gewesen, schrieb Ek bei Twitter und kündigte an, seinen «Hut in den Ring zu werfen«, falls Kroenke verkaufen wolle.

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