Adi Hütter ist heute offiziell bei Gladbach vorgestellt worden. Der Österreicher erzählt von Duellen aus YB-Zeiten – und drückt der Nati heute die Daumen.
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Adi Hütter wechselte von Frankfurt zu Gladbach. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gladbach hat mit Adi Hütter einen neuen Trainer gefunden, heute wurde er vorgestellt.
  • Als YB-Coach kassierte der Österreicher gegen die «Fohlen» einst eine 1:6-Pleite.
  • Gleich vier Gladbacher sind heute Abend mit der Schweizer Nati im Einsatz.

«Ich freue mich, endlich hier zu sein!» Adi Hütter spricht erstmals als Gladbach-Trainer vor den Medien. Die «Fohlen» stellten den Österreicher heute offiziell vor.

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Adi Hütter ist neuer Trainer von Gladbach. - Twitter

Auf die Frage, auf was sich die Fans einstellen können, sagt Hütter: «Ich will begeisternden, attraktiven Fussball spielen lassen. Natürlich müssen auch die Ergebnisse passen. Und wir – genauso wie Frankfurt letzte Saison – dürfen nicht mehr so viele Tore kassieren.»

Adi Hütter erinnert sich an YB-Kanterpleite

Er verfolge Borussia Mönchengladbach schon lange – und durfte schöne und weniger schöne Erfahrungen sammeln. «Vor ein paar Jahren hat mich Gladbach, damals noch mit Raffael und so weiter, mit YB richtig zerlegt. Sowohl hier als auch in Bern.»

Ist Adi Hütter der richtige Trainer für Gladbach?

Ausschlaggebend für den Wechsel von der Eintracht nach Gladbach sei letztlich auch Sportchef Max Eberl gewesen. «Ich bin ein Gefühlsmensch. Mit Max passt es sowohl sportlich als auch menschlich.» Zudem habe er nach 141 Spielen für Frankfurt eine neue Herausforderung gesucht.

«Trage heute ein Leibchen mit Schweizerkreuz»

Nun wolle er zuerst viel mit seinen Spielern sprechen. Die Gespräche mit Yann Sommer, Nico Elvedi, Breel Embolo und Denis Zakaria müssen allerdings nach hinten geschoben werden. Die Schweizer sind noch an der Euro 2020 und spielen heute im Viertelfinal gegen Spanien.

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Die Gladbacher Yann Sommer, Denis Zakaria, Nico Elvedi und Breel Embolo spielen heute mit der Nati gegen Spanien. - Keystone

«Max und ich werden heute Leibchen mit Schweizerkreuz tragen. Die Schweiz ist eine der grössten Sensationen an der EM, es hat mich unglaublich gefreut», so Adi Hütter. Er drücke ihnen die Daumen – würde sich aber auch freuen, wenn sie bald ins Team zurückkehren würden.

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