1. FC Union erprobt Schnelltests bei Personen im Stadion
Der 1. FC Union Berlin setzt in der Fussball-Bundesliga erstmals Corona-Schnelltests für Personen ein, die im Rahmen des Sonderspielbetriebes im Stadion An der Alten Försterei sind.

Das Wichtigste in Kürze
- Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln bietet der Berliner Club den zutrittsberechtigten Helfern, Ordnern, Journalisten und anderen Personen einen kostenfreien SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest an.
Fans sind wegen der Pandemie noch immer ausgeschlossen.
Vor der Partie am Samstag (15.30 Uhr) gegen den 1. FC Köln bietet der Berliner Club den zutrittsberechtigten Helfern, Ordnern, Journalisten und anderen Personen einen kostenfreien SARS-CoV-2-Antigen-Schnelltest an.
Aus dem Ablauf sollen Erkenntnisse für einen Einsatz gewonnen werden, wenn Zuschauer wieder erlaubt sind. Die Testergebnisse werden mit der personalisierten Zugangsberechtigung verknüpft. «Wir wollen optimal vorbereitet sein, um ein Pilotprojekt mit Zuschauern durchführen zu können, sobald eine entsprechende Genehmigung dafür erteilt worden ist», erklärte Unions Kommunikationschef Christian Arbeit. Schon im vergangenen Jahr hatte der Club an einem solchen Pilotprojekt gearbeitet, die steigenden Infektionszahlen und die noch eingeschränkten Testmöglichkeiten aber verhinderten die Umsetzung.
«Die ausreichende Verfügbarkeit von Corona-Schnelltests für den flächendeckenden Einsatz im öffentlichen Leben ermöglicht uns, die im vergangenen Sommer auf Basis unserer Leitidee konzipierte Prozesslinie in der Praxis zu erproben», bemerkte Arbeit. Die Testung am Spieltag erfolgt auf freiwilliger Basis. Alternativ kommt das bisher vorgeschriebene Einlassprotokoll des Sonderspielbetriebes zum Einsatz. Die geltenden Hygieneregeln bleiben von den Tests unberührt.