Urs Fischer geht in die fünfte Saison mit dem 1. FC Union Berlin. Der Club will ihn behalten und mit Kontinuität Stabilität und Erfolg erreichen.
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Urs Fischer bedankt sich nach einem Spiel dem 1. FC Union Berlin bei den Fans. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Urs Fischer geht mit Union Berlin in seine fünfte Saison.
  • Die Eisernen wollen auch auf dem Trainerposten auf Kontinuität setzen.

Manager Oliver Ruhnert und der Schweizer Trainer Urs Fischer sollen langfristig an den 1. FC Union Berlin gebunden werden. «Uns macht die Zusammenarbeit sehr viel Spass, und die werden wir fortsetzen», sagte Club-Präsident Dirk Zingler der «Sport Bild».

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Dirk Zingler ist der Präsident des 1. FC Union Berlin. - dpa-infocom GmbH

Er vermerkte, dass nach sieben Jahren mit Trainer Uwe Neuhaus Fischer inzwischen in seine fünfte Saison bei den Berlinern geht. «Auch Oliver Ruhnert ist das sechste Jahr da. Kontinuität auf der Führungsebene – das ist das A und O. Dann erreichst du Stabilität, hast Erfolg und kommst auf das nächsthöhere Niveau», betonte Zingler.

1. FC Union Berlin hatte sich in der abgelaufenen Saison als Fünfter zum ersten Mal für die Europa League qualifiziert. In der vorigen Saison hatte der Club international in der Conference League gespielt.

Der Kampf gegen den Abstieg

Dennoch hält der Vereinschef daran fest, dass sich die Berliner weiter nur konservative Ziele in der Bundesliga setzen. Es gebe schon lange keine klaren Absteiger mehr. Der FC Schalke 04 und Werder Bremen seien 2021 abgestiegen. Zuletzt habe der VfL Wolfsburg lange gegen den Abstieg gespielt.

«Für zehn, zwölf Vereine – also auch uns – geht es erstmal darum, fleissig zu sein. Wir müssen Punkte gegen den Abstieg sammeln. Wenn wir das erreicht haben, können wir uns neue Ziele setzen», sagte Zingler.

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