Die Deutsche Fussball Liga plant die neue Saison in der 1. und 2. Bundesliga ohne ein zentrales medizinisch-hygienisches Konzept.
Ersetzt eine Taskforce mit einem dauerhaften medizinischen Gremium: die Deutsche Fussball Liga.
Ersetzt eine Taskforce mit einem dauerhaften medizinischen Gremium: die Deutsche Fussball Liga. - Frank Rumpenhorst/dpa/Archivbild
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die «Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb» hatte den Spielbetrieb seit Beginn der Corona-Pandemie begleitet.

Das teilte die DFL mit.

Die «Task Force Sportmedizin/Sonderspielbetrieb» hatte den Spielbetrieb seit Beginn der Corona-Pandemie begleitet. Für sie wird ein dauerhaftes medizinisches Expertengremium eingesetzt - die Arbeitsgruppe «Medizin im Profifussball».

Sie übernehme die Aufgabe, den Profifussball aus medizinischer Perspektive kontinuierlich zu begleiten und zu beraten, ergänzend zur Medizinischen Kommission des Deutschen Fussball-Bundes (DFB). Im Fokus stehe dabei auch die enge Beobachtung der weiteren pandemischen Entwicklung und der mögliche Einfluss auf den Spielbetrieb, erklärte die DFL.

Darüber hinaus beschäftige sich die AG mit unterschiedlichen Themen der Prävention und medizinischen Entwicklungen rund um den Profifussball. Leiter ist Tim Meyer von der Universität des Saarlandes, der auch Arzt der deutschen Nationalmannschaft ist und zuletzt die Task Force führte.

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