1. FC Köln stellt Trainingsbetrieb ein
Fussball-Bundesligist 1. FC Köln stellt seinen Trainingsbetrieb vorerst ein.

Das Wichtigste in Kürze
- «Wir haben das der Mannschaft eben mitgeteilt, dass sie in den nächsten zehn Tagen erstmal individuell trainieren soll.» Erst am 27.
«Es macht aus vielerlei Hinsicht derzeit keinen Sinn», sagte Sportchef Horst Heldt.
«Wir haben das der Mannschaft eben mitgeteilt, dass sie in den nächsten zehn Tagen erstmal individuell trainieren soll.» Erst am 27. März wolle sich das Team wieder treffen. Gleichwohl sei die Planung weiter auf eine mögliche Wiederaufnahme des Spielbetriebs Anfang April ausgelegt. Der FC sehe sich aber «auch gesellschaftlich in der Verantwortung», begründete Heldt die Trainingspause.
Wegen des Ausbreitung des Coronavirus ruht derzeit der Fussball-Spielbetrieb. Die finanzielle Gefahr für den FC sei dadurch «genauso kritisch wie für alle anderen auch.» Massiv schimpfte Heldt auf Forderungen, hochbezahlte Fussballprofis sollten über Spenden oder Verzicht auf Teile ihres Gehalts nachdenken. Dies seien «populistische Scheissausdrücke», befand Heldt. «Fussballprofis haben ein soziales Gewissen. Das öffentlich infrage zustellen, ist anmassend und unverschämt», sagte der 50-Jährige.