Der SCB gewinnt das Sechspunktespiel gegen Kantonsrivale Langnau, bleibt aber unter dem Strich. Thomas Rüfenacht kommt dabei ungewohnt als Center zum Einsatz.
Interview mit SCB-Stürmer Thomas Rüfenacht nach dem wichtigen Sieg im Derby gegen Langnau. - Nau
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SCB gewinnt das Derby gegen die SCL Tigers mit 3:2.
  • Inti Pestoni ist mit zwei Toren und einem Assist Matchwinner.
  • Neo-Coach Hans Kossmann wirbelt das Line-Up gehörig durcheinander.

Neue Besen kehren gut. Dies hatte CEO Marc Lüthi am Dienstag nach dem Trainerwechsel beim SCB verlauten lassen. Noch am Freitag war davon nichts zu sehen. Kossmanns Jungs verloren in Ambri 0:3.

24 Stunden später ist der erste Sieg unter dem Schweiz-Kanadier dann Tatsache. Die Mutzen schlagen Kantonsrivale Langnau mit 3:2 und rücken damit bis auf einen Punkt an die Tigers heran. Matchwinner ist Inti Pestoni. Der Tessiner ist an allen Toren beteiligt, schiesst deren zwei und legt einmal auf.

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Inti Pestoni ist Matchwinner im Spiel gegen die SCL Tigers. - Keystone

SCB mit völlig neuem Line-Up

Im Vergleich zu seiner Premiere, wirbelt Hans Kossmann die Aufstellung seines Teams gehörig durcheinander. Alle Verteidigerpaare sind neu und auch im Sturm bleibt kaum ein Stein auf dem anderen. Thomas Rüfenacht steht exemplarisch dafür. Der Routinier spielt Center statt Flügel.

«Am Anfang brauchte ich ein paar Shifts. Es ist schon eine Umstellung, weil man auch defensiv sehr viel arbeiten muss», so Rüfenacht. Sein Coach attestiert einem seiner Leithammel ein sehr gutes Zeugnis.

Nach dem «geilen Sieg» kann der SCB nun zehn Tage durchschnaufen. Es ist Natipause. In diese geht der Meister immer noch unter dem Playoffstrich. «Wir wollen aber danach den Schwung mitnehmen», sagt Rüfenacht.

Am 11. Februar geht es weiter mit einem Heimspiel gegen die ZSC Lions. Danach folgen für den SCB noch sieben weitere Spiele.

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