Beim SCB bleibt kein Stein auf dem anderen. Die Berner schaffen die neue Stelle des «Chief Sport Officer» und holen dafür Raeto Raffainer aus Davos.
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Der SCB holt Raeto Raffainer. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der SCB stellt sich operativ neu auf und holt Raeto Raffainer als neuen «CSO».
  • Er wird damit Vorgesetzter von Sportchefin Florence Schelling.

Der SCB holt einen Ex-Spieler zurück – und schafft dafür gleich eine neue Funktion. Raeto Raffainer wird neuer CSO («Chief Sport Officer») und nimmt Einsitz in die Geschäftsleitung der Mutzen.

Neuer Chef für Florence Schelling beim SCB

Der 39-Jährige übernimmt damit die Gesamtleitung Sport beim SC Bern – und ist damit der neue Boss von Florence Schelling. «Florence bleibt Sportchefin des SCB», betont CEO Marc Lüthi.

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Sportchefin Florence Schelling rapportiert beim SCB neu an den «Chief of Sports». - Keystone

«Raeto Raffainer ist unter anderem Sparringpartner für uns in der GL, ebenso wie für Florence Schelling», so Lüthi weiter. «Darum ist nicht nur die neue Funktion wichtig, sondern auch, wer diese besetzt. Der CSO und die GM müssen gut miteinander funktionieren können.»

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Sportlich läuft es dem SCB in dieser Saison noch nicht. - Keystone

Raeto Raffainer verlässt den HC Davos

Raffainer spielte als Profi unter anderem für den SCB, nach seiner Karriere wechselte er ins Management. Er war Direktor der Schweizer Hockey-Nati und danach «Head of Sports» beim HC Davos.

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Der HCD reagiert überrascht auf den Abgang von Raeto Raffainer. - twitter/@hcd

«Ich freue mich sehr. Für mich bedeutet dieser Wechsel eine neue persönliche Herausforderung und die Möglichkeit zur Weiterentwicklung», sagt Raffainer. Seinen neuen Job wird er im Verlauf der Saison antreten.

Schafft es der SCB mit Raeto Raffainer aus der Krise?

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