Wegen der Corona-Krise haben die Schweizer Eishockey-Proficlubs einige Änderungen beschlossen. Für die Saison 2020/21 gilt ein neuer Modus.
Revolution Modus
Die Schweizer Eishockey-Proficlubs haben für die Saison 2020/21 einige Änderungen vorgenommen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Schweizer Eishockey wurden angesichts der Krise umfassende Änderungen beschlossen.
  • In der kommenden Saison gibt es in den Profi-Ligen keinen Absteiger.
  • Zudem gibt es ab 2020/21 einen neuen Modus.

Die Corona-Pandemie sorgt auch im Schweizer Eishockey für radikale Veränderungen. An einer Konferenz der Profi-Clubs wurden am Montag in Bern einige drastische Massnahmen beschlossen.

Die auffälligste davon: Es wird in der kommenden Saison in National League und Swiss League keine Absteiger geben.

Das soll die Planungssicherheit für die von der Krise gebeutelten Clubs erhöhen. Dennoch wird der Aufstieg aus der jeweils unteren Liga ermöglicht. Voraussetzung dafür ist, dass die sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen passen.

Befürworten Sie die Änderungen in der National League?

Darüber hinaus gilt ab der Saison 2020/21 ein neuer Modus.

Zwischen Qualifikation und Playoff-Viertelfinals gibt es zukünftig zusätzliche Spiele. Die ersten Sechs der Tabelle nach 50 Runden sind direkt für die Playoffs qualifiziert.

Die Plätze sieben bis zehn spielen die letzten beiden Viertelfinal-Tickets untereinander aus.

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