Der EHC Biel erzwingt im Playoff-Final gegen Genf die «Belle». Die Euphorie im Seeland ist grenzenlos – Superfan Dylan reiste sogar extra aus Australien an!
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Der EHC Biel gleicht den Playoff-Final gegen Genf aus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Biel sorgt mit dem 3:3-Ausgleich im Playoff-Final für Ekstase in der Tissot Arena.
  • Ein Fan unterbrach sogar eine Weltreise für sein Team. Und reiste aus Australien an.
  • «Am Freitag fliege ich wieder zurück», sagt Dylan Halter.

Ekstase in der Tissot Arena! Der EHC Biel schlägt Genf im Playoff-Final in Spiel sechs mit 4:2. Noch lange nach der Schluss-Sirene herrscht im Bieler Stadion Gänsehaut-Stimmung. Es wird gesungen, gesprungen und geklatscht.

Der erste Kübel seit 40 Jahren ist in diesem Jahr so nah wie noch nie. Am Donnerstag kommt es nun in Genf zur «Belle». Diesen Showdown will sich niemand entgehen lassen.

Wer wird Schweizer Hockey-Meister?

Auch Superfan Dylan Halter nicht. Im letzten Dezember kündete er seinen Job als Marketing Manager beim EHC Biel. Zusammen mit seiner Freundin brach er im Januar zu einer Weltreise auf. Dieses Projekt ist nun aber für ein paar Tage auf Eis gelegt!

Im Interview mit «MySports» erzählt er seine unglaubliche Geschichte. «Im Januar startete ich mit meiner Freundin die Weltreise in Neuseeland, dann ging es nach Australien weiter. Von dort aus verfolgten wir die Biel-Spiele, stellten uns am Morgen den Wecker.»

Als Biel den Final-Einzug schaffte, sei für ihn klar gewesen: «Das können wir uns nicht entgehen lassen – und wir buchten den Flug zurück.»

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Mit einem spektakulären 4:2-Heimsieg erzwingt der EHC Biel die «Belle».
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Morgen kommt es in Genf zur Entscheidung um den Meister-Titel.
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Die Euphorie bei den Bieler Fans ist nach dem gestrigen Sieg riesig.
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Dylan Halter kündete beim EHC Biel für eine Weltreise – nun reiste er für den Playoff-Final aus Australien zurück.

Er hofft nun wie viele andere Fans auf einen Sieg im entscheidenden Spiel sieben. Schon am Tag nach der «Belle», setzt er dann seine Weltreise fort. «Am Freitag fliegen wir zurück nach Australien, dann sind wir zwei Wochen in Tahiti.»

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