Nino Niederreiter packt über Blitz-Anreise zur Hockey-Nati aus
Ein Tor bleibt Nino Niederreiter bei seinem ersten Spiel an der WM 2025 verwehrt. Zwischen dem Playoff-Aus und dem Debüt lagen nur 32 Stunden.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz fährt an der WM 2025 ihren sechsten Sieg in Folge ein.
- Sie dreht einen 0:1-Rückstand gegen Aussenseiter Kasachstan und gewinnt 4:1.
- Mit dabei ist auch Nino Niederreiter, der über seine turbulente Reise spricht.
Erstmals an dieser Hockey-WM erzielt die Nati nicht das erste Tor des Spiels. Doch vom Rückstand gegen die Kasachen und ihrem starken Goalie Pavlenko lässt man sich nicht beirren.
Dank drei Toren im letzten Drittel gewinnen die Eisgenossen am Ende verdient mit 4:1. Besonders der Treffer von Riat lässt sich sehen.
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Erstmals mit von der Partie ist Nino Niederreiter. Nur rund 32 Stunden nachdem er mit Winnipeg in den NHL-Playoffs gescheitert war, steht er bereits im Nati-Trikot im Einsatz.
Gegenüber SRF sagt der Bündner: «Am meisten nervös war ich, weil ich nicht wusste, ob die Stöcke und die Tasche ankommen. Als ich gesehen habe, dass diese aufgeladen wurden, war ich schon beruhigt.»
Mit Gipfeli im Magen zur Schweizer Nati
Es sei immer eine «grosse Ehre», für die Nati zu spielen, «ich komme immer extrem gerne», so Niederreiter weiter.

Was noch ansteht? «Heute mache ich sicher nicht mehr viel. Ich gehe sicher noch etwas Gutes essen, heute Morgen gab es nur ein Gipfeli. Dann kommt das schon gut», so der Bündner schmunzelnd.
Noch viele mögliche Gegner
Auf welchen Gegner die Hockey-Nati am Donnerstag im Viertelfinal trifft, ist noch unklar. Verliert Tschechien heute Nachmittag gegen die USA, heisst der Gegner Österreich oder Dänemark.
Landet die Schweiz auf Rang zwei, trifft sie auf Finnland, Kanada oder die USA.
