Wegen Vergewaltigung: Conor McGregor hat Millionen-Klage am Hals
Eigentlich sollte Conor McGregor am Samstag sein Comeback geben, jetzt hat er eine Klage am Hals. Dem UFC-Star wird eine Vergewaltigung vorgeworfen.

Das Wichtigste in Kürze
- Conor McGregor und ein Kollege werden wegen einer Vergewaltigung beschuldigt.
- Das Opfer fordert vom UFC-Star einen Schadenersatz in der Höhe von zwei Millionen Dollar.
- Eigentlich sollte McGregor übermorgen sein Comeback in Abu Dhabi geben.
Der UFC-Star Conor McGregor wird auf mehrere Millionen verklagt. Ihm und einem anderen Mann wird vorgeworfen, eine Frau im Dezember 2018 in einem Hotel vergewaltigt zu haben. Dies berichtet die «New York Times».
Diese Anklage erscheint zu einem äusserst ungünstigen Zeitpunkt: In zwei Tagen sollte der Kämpfer sein Comeback in Abu Dhabi geben.

Laut der Beschuldigung soll sich der Vorfall im Beacon Hotel in Dublin abgespielt haben. Demnach traf sich dort die betroffene Frau gemeinsam mit einer Freundin, McGregor und dessen Kollege. Zu viert sollen sie gefeiert und später Kokain eingenommen haben.
Daraufhin soll der MMA-Kämpfer die Frau zu sexuellen Akten gezwungen haben. Nachdem sich das Opfer wehrte, habe er sie vergewaltigt.
Conor McGregor weist jegliche Schuld von sich
Die Frau fuhr am nächsten Tag ins Krankenhaus. Bei den polizeilichen Untersuchungen gab ein Freund von Conor McGregor an, Geschlechtsverkehr mit der Frau gehabt zu haben. Auch der Kämpfer wurde befragt. Dieser weist allerdings jegliche Schuld von sich.
Das Opfer konnte seit Mai 2019 wegen psychischen Schäden nicht mehr arbeiten. Die Frau fordert einen Schadenersatz von zwei Millionen US-Dollar.
