Escobar hatte ein Flusspferd? Richtig! Und es war nicht nur eins, sondern es waren deren vier. Die Tiere sind heute – ganz «Escobar-like» – gefährlich.
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Ein Flusspferd im Wasser. (Symbolbild) - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der kolumbianische Drogenbaron hielt in seinem Privatzoo vier Nilpferde.
  • Nach seiner Tötung liefen die Tiere in den Wald und vermehrten sich über die Jahre.
  • Die rund 80 Hippos sollen nun getötet werden.

Pablo Escobar gehörten zu seinen Lebzeiten vier Nilpferde. Diese haben sich über die Jahre vermehrt und sollen nun getötet werden. Das schreiben Forscher im Fachblatt «Biological Conservation». Die Forscher sprechen sich für eine kontrollierte Tötung der rund 80 Tiere aus.

Der Droganbaron wurde 1993 erschossen. Seine Nilpferde zogen in der Folge in die kolumbianischen Wälder und vermehrten sich unkontrolliert. Öfters passierte es, dass ein Flusspferd einen Menschen angegriffen hatte. Die Kastration sei aufwendig und gefährlich, weshalb die Tötung die beste Lösung sei, erklärt ein lokaler Biologe.

Die Flusspferde hätten sich aber zu einer Touristenattraktion entwickelt. Die «Kokain-Hippos» stünden laut den Forschern sogar für das Erbe Escobars. Nichtsdestotrotz soll die Ausbreitung bald ausgebremst werden.

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