Der Ukraine-Krieg wirkt sich auch auf die Sportwelt aus, zahlreiche Verbände sprachen Sperren gegen Russland aus. Nun gibt es die ersten Gegenangriffe.
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Zwei russische Athletinnen unterhalten sich bei den Olympischen Spielen in Peking (Symbolbild), - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russland geht gegen die Sperren seiner Athleten und Sportverbände vor.
  • Beim CAS wird in insgesamt sieben Sportarten gegen die Ausschlüsse interveniert.

Russische Athleten und Verbände aus sieben Sportarten haben beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch gegen ihre Sperren und Ausschlüsse eingelegt, die wegen der russischen Invasion in die Ukraine verhängt wurden.

Dies betreffe Fussball, Biathlon, Eiskunstlauf, Turnen, Rudern, Rugby und Eisschnelllauf, das Gericht in Lausanne mit. Einspruch wurde etwa gegen den Entscheid der UEFA erhoben, russische Klubs und Nationalteams von europäischen Wettbewerben auszuschliessen.

Den Protest gegen den Ausschluss seiner Nationalmannschaft von der WM-Qualifikation (Playoffs gegen Polen) hat der russische Fussball-Verband dagegen laut CAS-Statement Ende März zurückgezogen.

Ausserdem fechte das Russische Olympische Komitee seinen Ausschluss durch das Europäische Olympische Komitee von den diesjährigen Sommer- und Winterfestivals an.

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