UEFA Europa League: Leipzig sieht sich trotz Sieglos-Serie «im Flow»

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Deutschland,

RB Leipzig verpasst in der UEFA Europa League gegen Atalanta Bergamo den Sieg. Seit fast zwei Monaten hat man nun zu Hause nicht mehr gewonnen.

Nur 1:1 gegen Atalanta: Spieler und Trainer des RB Leipzig bleiben trotzdem optimistisch.
Nur 1:1 gegen Atalanta: Spieler und Trainer des RB Leipzig bleiben trotzdem optimistisch. - Jan Woitas/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Seit Anfang Februar wartet RB Leipzig auf einen Sieg in einem Heimspiel.
  • In der Europa League reicht es gegen Atalanta nur zu einem 1:1-Remis.
  • Von einer Formkrise will man bei den Bullen aber nicht sprechen.

RB Leipzig ist seit fast zwei Monaten ohne Heimsieg. Auch in der UEFA Europa League geht es für die Bullen nicht voran. Captain Willi Orban will trotzdem keine Diskussion über eine Heimschwäche aufkommen lassen.

«Ich sehe da kein Problem, das ist nur Statistik. Grundsätzlich sind wir im Flow», sagte der Abwehrchef von RB Leipzig am Donnerstag. Zuvor hatte Leipzig ein 1:1-Remis gegen Atalanta Bergamo im Viertelfinal-Hinspiel der UEFA Europa League erkämpft.

Es mag nur Statistik sein, trotzdem hat Leipzig seit dem 11. Februar kein Heimspiel mehr gewonnen. Dass man seine Saisonziele ohne Heimsiege erreicht, ist eher unwahrscheinlich.

Chance in der UEFA Europa League lebt weiter

Zumindest in der Europa League wartet der nächste Test in der Fremde. Kommende Woche geht es in der Lombardei um den Einzug ins Halbfinale. Da dürfte die aktuelle Heimschwäche von Atalanta dem Vizemeister der Fussball-Bundesliga gelegen kommen.

Trainer Domenico Tedesco versprach schon einmal eine deutlich offensivere Spielweise als am Donnerstag im ersten Durchgang. «Nur auf Konter spielen, wird nicht funktionieren. Das haben wir in der zweiten Halbzeit besser gemacht», sagte der 36-Jährige.

Als Folge der Leipziger Überlegenheit fiel der Ausgleich durch ein Eigentor von Davide Zappacosta. Das war vor allem ein Verdienst von Orban. Der blieb nach dem verschossenen Elfmeter von André Silva vorn und setzte Zappacosta bei einer Flanke unter Druck.

«Chancen stehen immer noch 50:50»

«Ich habe da mehr den Gegenspieler als den Ball berührt», sagte der ungarische Nationalspieler. Auf den Trip in den Norden Italiens freut sich Orban, auch wenn RB ohne Vorteil losfliegt.

«Wir wissen, dass wir in Bergamo nicht chancenlos sein werden. Aber die Chancen stehen immer noch 50:50», sagte der Innenverteidiger. Zumindest hat man den Malus der aktuellen Heimschwäche nicht.

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