Squash WM: Schweizer sprechen über ihre Ambitionen

Denis Jeitziner
Denis Jeitziner

USA,

Nicolas Müller (29) ist 12-facher Schweizer Meister und Dimitri Steinmann (21) eifert ihm nach. Vor der WM in Chicago sind die Ambitionen sehr unterschiedlich.

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Interview mit den Squash-Profis Nicolas Müller und Dimitri Steinmann. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicolas Müller ist die Nummer 1 im Schweizer Squash.
  • Dimitri Steinmann will in Müllers Fussstapfen treten.
  • Die beiden fliegen an die Weltmeisterschaft in Chicago (USA).

Sie wirken sehr entspannt bei der Anreise zu diesem Grossanlass. Der Winterthurer Nicolas Müller und der Dübendorfer Dimitri Steinmann sind auf dem Weg nach Chicago.

Dort findet vom 23. Februar bis am 3. März die Squash Weltmeisterschaft statt.

«Es wird ein Riesen-Anlass», sagt Müller. «Die besten Spieler der Welt sind dort.» Von 2007 bis 2017 wurde er 11-mal in Folge Schweizer Meister im Squash-Racket.

Neben ihm im Flugzeug sitzt der junge Dimitri Steinmann, seinerseits zweifacher Vizemeister. Steinmann, Nummer 70 der Weltrangliste, hat ein schweres Los gezogen: In der ersten Runde trifft er auf den Inder Sauray Ghosal, der Rang 11 der PSA-Tour (Professional Squash Association) belegt.

Steinmann gibt sich selbstbewusst: «Man geht an jedes Turnier und probiert zu gewinnen.»

Nicolas Müller
Nicolas Müller will an der Weltmeisterschaft in Chicago hoch hinaus. - Twitter /@PSAWorldTour

Etwas ambitionierter ist sein Sitznachbar Müller, der derzeit auf Position 25 der Weltrangliste liegt. «Das Ziel sind die Top-16 oder sogar noch weiter nach vorne. Ich habe Glück mit der Auslosung und der Körper hält auch.» Der 29-Jährige trifft in der ersten Runde auf Youssef Ibrahim (PSA 64) aus Ägypten.

Amtierender Weltmeister ist Ibrahims Landsmann Mohamed Eslhorbagy, der 2017 im Final in Manchester seinen Bruder in fünf Sätzen niedergerungen hat.

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