Der französische Sportkletterer Bassa Mawem verpasst nach einer Verletzung den Olympia-Final. Er hat sich in der Lead-Qualifikation einen Bizeps-Riss zugezogen.
Bassa Mawem
Sportkletterer Bassa Mawem am World Cup in Innsbruck (Archivbild). - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Sportkletterer Bassa Mawem reisst sich in der olympischen Qualifikation den Bizeps.
  • Er und sein Bruder Mickael wären beide dank der Speed-Disziplin in den Final eingezogen.
  • Nun wartet stattdessen eine sechsmonatige Verletzungspause auf den 36-jährigen Franzosen.

Am Dienstag erfüllte sich ein Traum für die beiden Sportkletterer und Brüder Bassa und Mickael Mawem. Beide Franzosen waren auf Kurs, in den ersten Olympia-Final im Sportklettern überhaupt einzuziehen.

Bassa Mawem reisst sich den Bizeps

In der letzten Disziplin, dem Seilklettern (Lead) geschah jedoch die Tragödie: Bassa greift nach Griff Nummer sieben, als plötzlich klar sichtbar sein Bizeps nachgibt. Wieder am Boden hält er sich den Arm und sagt: «Ich denke, ich habe mir den Bizeps gerissen».

Bassa Mawem
Sportkletterer Bassa Mawem hat sich den Bizeps gerissen. - Instagram / @lesfreresmawemofficiel

Die Diagnose bestätigt der 36-Jährige in einem Video auf Instagram mit seinem Bruder Mickael. Dieser steht mit einem Top-Resultat mit Platz 3 im Speed und Platz 1 im Bouldern klar im Finale.

Sogar mit einem letzten Platz im Lead nach der Verletzung wäre auch Bassa Mawem für den Final qualifiziert gewesen. Er hatte sich in seiner Spezialdisziplin, dem Speedklettern den ersten Platz geholt. Nun wartet statt Olympia-Finale eine sechsmonatige Verletzungspause.

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