Rugby-Star Folau wird mit Schwulen-Pornos bombardiert

Der Rugby-Sport wurde 2019 von einem Riesen-Skandal erschüttert. Im März 2019 postet Israel Folau ein pikantes Bild. Der strenggläubige Christ veröffentlicht ein Bild, welches zeigt, wer seiner Meinung nach «in die Hölle» kommt.

Besonders da auch Homosexuelle angegriffen wurden, war der Aufschrei in der Rugby-Szene riesig. Auch sein damaliger Verein empörte sich über diesen Post. Kurz darauf wurde der Australier gefeuert.

Auch bei der australischen Liga erntete Folau Kritik. «Ich habe keine Toleranz für Menschen, die das Leben anderer gefährden. Er hat eigentlich eine Vorbildfunktion», betonte damals der Vorsitzende Peter V'landys

Anfangs 2020 unterschreibt der Australier dann beim französischen Verein Catalans Dragons. Auch dort unter Vertrag: Landsmann James Maloney (34).

Und genau dieser ist über die homophoben Äusserungen seines neuen Teamkollegen überhaupt nicht erfreut. Da hat sich Maloney eine Retour-Kutsche überlegt: Er spamt von nun Maloney im Gruppen-Chat mit schwulen-Pornos zu.

Ob diese Massnahme Wirkung gezeigt hat, ist zu bezweifeln. Der Rugby-Star hat seinen diskriminierenden Post bis heute nicht gelöscht.