Ruder-Weltmeister Zeidler denkt an Karriereende

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Deutschland,

Einer-Ruderer Oliver Zeidler (23) denkt an ein frühzeitiges Ende seiner Laufbahn.

Oliver Zeidler wird bei seinem Rudersport von seinem Arbeitgeber und der Sportförderung unterstützt. Foto: Matthias Schrader
Oliver Zeidler wird bei seinem Rudersport von seinem Arbeitgeber und der Sportförderung unterstützt. Foto: Matthias Schrader - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Anfang September hatte der 23-Jährige vom Donau-RC Ingolstadt, der erst vor drei Jahren vom Schwimmen zum Rudersport gewechselt war, bei der WM in Österreich Gold geholt.

«Ich habe mich ins Rudern verliebt. Deshalb möchte ich bis zu den Olympischen Spielen 2024 weitermachen», sagte der Weltmeister in einem Interview der «Süddeutschen Zeitung». «Aber man muss realistisch bleiben und schauen, was bringt mir das für später? Man kann halt nicht sein ganzes Leben lang rudern.» In fünf Jahren finden die Spiele in Paris statt.

Anfang September hatte der 23-Jährige vom Donau-RC Ingolstadt, der erst vor drei Jahren vom Schwimmen zum Rudersport gewechselt war, bei der WM in Österreich Gold geholt. Wenn er seinen Sport in den nächsten vier Jahren nicht finanzieren könne, «dann werde ich eher auf die berufliche Karte setzen. Davon muss ich 60 Jahre lang leben können.» Derzeit unterstützt ihn sein Arbeitgeber, das Beratungsunternehmen Deloitte, und er bekommt die Spitzensportförderung der Sporthilfe.

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