Der Streit um Olympia 2020 geht weiter. Nun schaltet sich auch Swiss OIympic ein und fordert eine Verschiebung bis nach der Coronavirus-Pandemie.
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Der Streit um Olympia 2020 in Tokio geht weiter. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Swiss Olympic spricht sich gegen eine planmässige Durchführung von Olympia 2020 aus.
  • Man sei der Ansicht, die Spiele in Tokio könnten aktuell nicht stattfinden.

Die Schweiz hat sich für die Durchführung von Olympia 2020 erst nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie ausgesprochen. Swiss Olympic sei der Ansicht, dass «die Spiele nicht stattfinden sollten, bevor die Coronakrise weltweit unter Kontrolle ist». In einem Brief an das IOC machte der Schweizer Verband diese Position deutlich. «Die Gesundheit und das Wohlergehen stehen bei Swiss Olympic über allem.»

Man habe dem IOC auch dargelegt, wie schwierig sich in der aktuellen Situation die Trainingssituation für Athleten und Trainer präsentiere. Zudem wolle man in einer Umfrage das Stimmungsbild der Sportler bezüglich der Durchführung der vom 24. Juli bis 9. August geplanten Sommerspiele erfragen und das Ergebnis im Anschluss dem IOC mitteilen.

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