DOSB-Präsident Alfons Hörmann (59) hat den Europapokal-Freispruch für den englischen Fussball-Spitzenclub Manchester City scharf kritisiert.
Gefällt der Cas-Freispruch für Man City gar nicht: DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa
Gefällt der Cas-Freispruch für Man City gar nicht: DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Foto: Frank Rumpenhorst/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Europapokal-Sperre gegen Manchester City wurde aufgehoben.
  • Das kritisiert DOSB-Präsident Alfons Hörmann scharf.

«Nach allem, was mir an Informationen vorliegt, ist das ein Schlag ins Gesicht für alle, die um die Fairness kämpfen». Dies sagte der Chef des Deutschen Olympischen Sportbundes dem Portal «Sportbuzzer» zum Urteil gegen Manchester City.

Das sei nicht das, «was ich als Idealbild für die Zukunft des Sports sehe. Das ist ein gekaufter Sport. Solch eine Entwicklung, die jetzt leider sogar von Gerichtsseite bestätigt wurde, findet keine Akzeptanz in der Gesellschaft.»

Der Internationale Sportgerichtshof Cas hatte am 13. Juli die Sanktion, die neben dem Europapokal-Ausschluss der Citizens für zwei Spielzeiten auch 30 Millionen Euro Geldstrafe vorsah, aufgehoben.

Übrig blieb lediglich eine Strafzahlung in Höhe von zehn Millionen Euro gegen Manchester City. Die angeblichen Verstösse gegen die UEFA-Finanzregeln (Financial Fair Play) seien nicht ausreichend bewiesen oder verjährt, teilte der Cas mit. Eine detaillierte Urteilsbegründung wird noch erwartet.

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