Laura Ludwig nach Absage von Olympia «in einer Art Loch»
Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig betrachtet die Verschiebung der Olympia mit einem weinenden und einem lachenden Auge.

Das Wichtigste in Kürze
- Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig sprach in einem ARD-Podcast über die Olympia.
- Die Verschiebung war für sie im ersten Moment ein Schock.
- Nun sieht die Hamburgerin darin eine sportliche Chance.
Für Beachvolleyball-Olympiasiegerin Laura Ludwig war die Verschiebung der Olympia im ersten Moment ein Schock. «Nach der Bekanntgabe, dass die Olympia verschoben werden, war ich erst ganz schön aufgeschmissen und in einer Art Loch». So die Hamburgerin im jüngsten ARD-Olympia-Podcast.
Jetzt sieht sie die Zeit bis zum nächsten Sommer als sportliche Chance. Ihr sei «ziemlich schnell bewusst geworden, dass wir das auch als Geschenk nehmen können». Mit ihrer Partnerin Margareta Kozuch habe sie nun mehr Zeit, um «an kleinen Details» zu arbeiten.
Derzeit liege der Fokus auf Athletik, Bewegung und Kraft. «Das können wir alleine machen», sagte Ludwig. Zweimal die Woche treffe sie sich mit Kozuch im Kraftraum, «was schön ist, weil wir uns dann immer wieder sehen. Das tut gut.»
Das Freilufttraining werde demnächst «wieder vermehrt draussen am Olympia-Stützpunkt Hamburg» stattfinden. «Es sind schon Courts aufgebaut.» Es stehe jedoch in den Sternen, ob in diesem Jahr überhaupt noch internationale Turniere gespielt werden können. Ludwig: «Ich hoffe ja noch auf die deutschen Meisterschaften in Timmendorf.»
Das Championat in Timmendorfer Strand ist für den 4. bis 6. September terminiert.