Hoeness zu Cheerleader-Diskussion: «Muss die Mädchen fragen»

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Deutschland,

Nach der von Alba Berlin angekündigten Abschaffung der Cheerleader-Aufführungen bei den Basketball-Spielen will der FC Bayern die Situation im eigenen Verein zunächst prüfen.

Die FCB-Cheerleader unterhalten die Fans der Bayern-Basketballer. Foto: Sven Hoppe
Die FCB-Cheerleader unterhalten die Fans der Bayern-Basketballer. Foto: Sven Hoppe - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Argumentation stimmte Hoeness zu.

Dabei sollen nach dem Willen der Verantwortlichen vor allem die Cheerleader angehört werden. «Am Ende muss man die Mädchen fragen», sagte Vereinspräsident Uli Hoeness. Alba-Chef Marco Baldi hatte mitgeteilt, künftig bei den Spielen keine Cheerleader mehr einzusetzen, weil «das Auftreten junger Frauen als attraktive Pausenfüller bei Sportevents nicht mehr in unsere Zeit passt».

Der Argumentation stimmte Hoeness zu. «Wenn man dies macht, nur um junge Frauen zu präsentieren, die möglichst wenig anhaben, dann ist die Entscheidung von Berlin richtig», sagte er. «Aber ich sehe das bei uns als Sport und habe nicht das Gefühl, dass es darauf angelegt ist, die Mädchen vorzuführen.» Auch Basketball-Geschäftsführer Marko Pesic sagte: «Wenn ich mir unsere Mädels anschaue und sehe, wie oft und hart die trainieren, dann ist das nicht Tanzen, sondern Sport.» Auch er sprach sich dafür aus, die Cheerleader selbst zu befragen.

Das Thema sei zuletzt bereits intern besprochen worden, hiess es von Vereinsseite. Das Publikum sei bislang dafür, «dass diese Gruppe ein Bestandteil des Spieltages ist», sagte ein Bayern-Sprecher.

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