Gladbachs Thuram vor Königsklassen-Debüt: «Ein Traum»

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Italien,

Marcus Thuram ist in Parma geboren und hat neun Jahre in Italien gelebt. Insofern kehrt der Franzose von Borussia Mönchengladbach für das Champions-League-Spiel bei Inter Mailand mit Mönchengladbach in seine frühere Heimat zurück. Ein «Heimspiel» sei es dennoch nicht.

Mönchengladbachs Marcus Thuram (r) könnte gegen Inter Mailand sein Champions-League-Debüt feiern. Foto: Bernd Thissen/dpa
Mönchengladbachs Marcus Thuram (r) könnte gegen Inter Mailand sein Champions-League-Debüt feiern. Foto: Bernd Thissen/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für Fussball-Profi Marcus Thuram ist es eine angenehme Rückkehr in seine frühere Heimat.

Der 23 Jahre alte Stürmer von Borussia Mönchengladbach ist in Parma geboren, nur rund 120 Kilometer von Mailand entfernt.

«Ich habe vier Jahre in Parma und insgesamt neun Jahre in Italien gelebt», sagte Thuram bei der abschliessenden Pressekonferenz vor der Champions-League-Partie bei Inter Mailand (21.00 Uhr/DAZN).

«Ein Heimspiel» sei es für ihn deshalb aber nicht, meinte der Sohn des früheren Weltklasse-Verteidigers Lilian Thuram, der zwar Italienisch spricht, sich aber vor den italienischen Journalisten in der Video-Pk am Dienstagabend nicht so recht traute und lieber Englisch sprach. Unabhängig vom Ort seines Champions-League-Debüts betonte der französische Angreifer: «Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Als Kind träumt man immer davon, in so einem tollen Stadion zu spielen. Egal wo, für mich wird es in jedem Fall ein spezielles Spiel.»

Gemeinsam mit seinem französischen Landmann Alassane Plea soll er die Inter-Abwehr knacken. Thuram weiss, dass das kein leichtes Unterfangen beim international erfahrenen und mit vielen Stars gespickten Team von Trainer Antonio Conte wird. «Alle Spieler von Inter sind sehr gut», sagte der Stürmer, der seit seinem Wechsel zur Borussia in 35 Bundesliga-Spielen elf Tore erzielte. In dieser Saison war Thuram bislang einmal erfolgreich. «Inter hat eine starke Mannschaft. Aber wir hoffen, wir können sie trotzdem in Schwierigkeiten bringen.»

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