Giffey: Debatte über Bundestrainer Rödl «totaler Quatsch»

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Deutschland,

Basketball-Nationalspieler Niels Giffey von ALBA Berlin hat sich nach der enttäuschenden WM klar gegen eine Debatte über Bundestrainer Henrik Rödl ausgesprochen.

Coach Henrik Rödl (l), Niels Giffey (M) und Ismet Akpinar beim Training. Foto: Swen Pförtner
Coach Henrik Rödl (l), Niels Giffey (M) und Ismet Akpinar beim Training. Foto: Swen Pförtner - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutschen Basketballer waren bei der WM in China bereits in der Vorrunde gescheitert und hatten als 18.

«Er hat uns zur WM gebracht», sagte der 28 Jahre alte Flügelspieler der «Bild» und «B.Z.». «Hätte er was anders machen können? Natürlich. Hätten wir was anders machen können? Natürlich. Aber sofort Personalien zu diskutieren, ist totaler Quatsch.»

Die deutschen Basketballer waren bei der WM in China bereits in der Vorrunde gescheitert und hatten als 18. zumindest noch den Sprung zu einem Qualifikationsturnier für Olympia 2020 in Tokio geschafft. Coach Rödl hatte vom deutschen Verbandschef Ingo Weiss bereits während des Turniers eine Jobgarantie erhalten, der Vertrag des Bundestrainers läuft bis 2021.

«Wir haben unsere Stärken nicht ausgespielt und sind nicht so aufgetreten wie jemand, der eine Medaille gewinnen will. Dieses Gesicht haben wir nicht gezeigt», sagte Giffey. «Es war möglich, mit dem Team zumindest Bronze zu gewinnen.» Bei der WM stand er im Schnitt nur 4,3 Minuten pro Partie auf dem Feld.

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