FIS-Chef Kasper zu Diktatoren-Aussage: «Missverständnis»

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Deutschland,

Skiweltverbands-Präsident Gian Franco Kasper hat sich für seine umstrittenen Äusserungen in einem Interview mit dem Schweizer «Tages-Anzeiger» entschuldigt.

Gian Franco Kasper hat sich für seine Äusserungen im Schweizer «Tages-Anzeiger» entschuldigt. Foto: Martti Kainulainen/Lehtikuva
Gian Franco Kasper hat sich für seine Äusserungen im Schweizer «Tages-Anzeiger» entschuldigt. Foto: Martti Kainulainen/Lehtikuva - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Kasper war in dem Interview zitiert worden, dass es aus geschäftlicher Sicht einfacher sei, mit Sportgrossereignissen in Diktaturen zu gehen: «Vom Geschäftlichen her sage ich: Ich will nur noch in Diktaturen gehen, ich will mich nicht mit Umweltschützern herumstreiten.»

«Ich übernehme die volle Verantwortung für dieses Missverständnis und bedaure, dass dadurch den Athleten, die an den Weltmeisterschaften in Are teilnehmen, die Aufmerksamkeit genommen wurde», schreibt er in einer auf der FIS-Homepage veröffentlichten Stellungnahme.

Kasper war in dem Interview zitiert worden, dass es aus geschäftlicher Sicht einfacher sei, mit Sportgrossereignissen in Diktaturen zu gehen: «Vom Geschäftlichen her sage ich: Ich will nur noch in Diktaturen gehen, ich will mich nicht mit Umweltschützern herumstreiten.»

Die Aussagen seien nicht wörtlich zu nehmen gewesen, aber das sei nicht klar geworden und dafür wolle er sich entschuldigen, schrieb Kasper.

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