Hass

Darts-Profi Clemens erhält Hass-Nachrichten

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Grossbritannien,

London (dpa) - Deutschlands bester Darts-Profi Gabriel Clemens hat nach seinem klaren WM-Aus erneut hasserfüllte Nachrichten gegen seine Person veröffentlicht. 

Nach dem Aus bei der Darts-WM auch froh wieder in die Heimat zu kommen: Gabriel Clemens. Foto: Kieran Cleeves/PA Wire/dpa
Nach dem Aus bei der Darts-WM auch froh wieder in die Heimat zu kommen: Gabriel Clemens. Foto: Kieran Cleeves/PA Wire/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Clemens hatte im November bereits böse Nachrichten veröffentlicht, die ihn nach einer Niederlage erreichten.

Via Instagram teilte der 38 Jahre alte Saarländer persönliche Mitteilungen, die ihn nach dem 0:4 gegen den Waliser Jonny Clayton erreicht hatten. Die meisten kommentierte Clemens mit Witz und Ironie, ganz allgemein schrieb er dazu: «Ja Leute ich nehme das ganze mit Humor und lasse mich bestimmt nicht unterkriegen von sowas!!! 99,9999 % der Nachrichten sind positiv und ich freue mich wirklich immer über Euren Support!!!»

Clemens hatte im November bereits böse Nachrichten veröffentlicht, die ihn nach einer Niederlage erreichten. «Gerade wenn es gegen die Familie geht, hört für mich der Spass auf», sagte der «German Giant», wie Clemens genannt wird, in einem Interview bei «Spox». Clemens schied als letzter Deutscher bei der WM im Londoner Alexandra Palace aus und konnte seinen Achtelfinal-Einzug aus dem Vorjahr nicht wiederholen.

Vorfreude auf die Eltern

Nach dem WM-Aus freut sich Clemens schon jetzt auf ein Stück Normalität in der Heimat. Davor muss der 38-Jährige nach seiner Rückreise aus Grossbritannien aber coronabedingt erst einmal zwei Wochen in Quarantäne.

«Dann bin ich froh, wenn ich irgendwann meine Eltern mal wieder sehe und meine Freunde - nach 14 Tagen», sagte Clemens bei DAZN nach der Niederlage gegen Clayton. «In dem Spiel konnte ich wirklich nicht viel machen. Jetzt geht es heim und dann ist auch wieder gut», sagte Clemens.

Am Nachmittag war auch Debütant Florian Hempel ausgeschieden. Der 31 Jahre alte Kölner verlor sein Drittrundenmatch gegen den Australier Raymond Smith mit 1:4. Martin Schindler und Fabian Schmutzler waren bereits in Runde eins ausgeschieden. Clemens war im Vorjahr der erste Deutsche, der beim wichtigsten Turnier ins Achtelfinale einzog. In die WM-Runde der letzten Acht hat es noch kein Deutscher geschafft.

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