An Diego Maradonas zweitem Todestag haben eine Reihe ehemaliger argentinischer Nationalspieler der Weltmeister-Kader von 1978 und 1986 sowie FIFA-Präsident Gianni Infantino der Fussballlegende gedacht.
FIFA-Präsident Gianni Infantino (l) spricht bei der Gedenkveranstaltung in Doha.
FIFA-Präsident Gianni Infantino (l) spricht bei der Gedenkveranstaltung in Doha. - Maximiliano Luna/telam/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich würde mir wünschen, dass wir ab jetzt bei jeder Weltmeisterschaft Diego Armando Maradona an einem Tag feiern.

«Es ist ein Privileg meiner Generation, seinen glorreichsten Moment mit ihm geteilt zu haben», sagte der frühere argentinische Nationalspieler Jorge Valdano in der Repräsentanz des südamerikanischen Fussballverbandes Conmebol in Doha. Valdano war bei der WM 1986 nach Maradona der erfolgreichste Torschütze der Albiceleste.

«Ich würde mir wünschen, dass wir ab jetzt bei jeder Weltmeisterschaft Diego Armando Maradona an einem Tag feiern. Es gibt wenige, die so viel für den Fussball getan haben wie er», sagte Infantino. «Wir hätten Diego bei dieser WM gerne bei uns gehabt, aber er ist in unseren Herzen.»

Maradona war am 25. November 2020 in einer privaten Wohnanlage nördlich von Buenos Aires im Alter von 60 Jahren an einem Herzinfarkt gestorben. Wenige Wochen zuvor hatte er sich einer Gehirnoperation unterzogen. Nach Einschätzung der Ermittler waren bei der häuslichen Pflege des gesundheitlich schwer angeschlagenen früheren Spitzensportlers massive Fehler gemacht worden. Seine Ärzte und Pfleger müssen sich vermutlich Ende 2023 oder Anfang 2024 wegen Totschlags vor Gericht verantworten.

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