Zürich: Sirup-Attacke auf SVP-Stand – junge Frau muss zahlen
Nach der Sirupattacke auf einen SVP-Stand in Zürich wird eine Studentin verurteilt. Die Partei fordert weitere politische Konsequenzen.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Mai 2025 wurde die Sammelaktion der SVP durch eine Sirupattacke gestört.
- Nun wurde eine der beiden Täterinnen verurteilt.
- Die Studentin muss eine Busse zahlen und die Verfahrenskosten tragen.
Am 10. Mai 2025 eskalierte eine Sammelaktion der SVP auf dem Röschibachplatz im Zürcher Kreis 10.
Zwei junge Frauen beschimpften Politiker und übergossen Unterschriftenbögen und Werbematerial mit Sirup.
Die Täterinnen hatten das klebrige Getränk zuvor in einer Migros gekauft.
Eine Aktion mit Folgen
Die SVP erstattete Strafanzeige, woraufhin die Polizei Ermittlungen einleitete. Eine der Frauen konnte identifiziert werden, die zweite bleibt unbekannt.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft verurteilt die 30-jährige Studentin nun wegen Störung einer Unterschriftensammlung und geringfügiger Sachbeschädigung.
Sie erhält eine bedingte Geldstrafe in Höhe von 90 Tagessätzen à 30 Franken sowie eine Busse von 700 Franken.
Zusätzlich muss sie Verfahrenskosten von 800 Franken zahlen. Darüber berichten diverse Medien.











