Stadtberner Stimmvolk entscheidet im November über sieben Vorlagen
Am 30. November stimmen die Stadtberner Stimmberechtigten über sieben Vorlagen ab – darunter die geplante Überbauung des Gaswerkareals.

Die Stadtberner Stimmberechtigten entscheiden am 30. November über sieben städtische Vorlagen, darunter die Überbauung des Gaswerkareals. Das teilte der Gemeinderat am Donnerstag mit.
Beim Gaswerkareal geht es um einen Verpflichtungskredit und zwei Planungsvorlagen. Die Stadt will an der Aare ein neues, durchmischtes Stadtquartier mit einem hohen Wohnanteil realisieren.
Entscheiden wird das Volk auch über die Weiterführung der Velostation in der Welle 7. Das Referendum hatten die SVP und ihre Verbündeten ergriffen. Sie stören sich an der Höhe der Mietkosten.
Kontroverse Themen zur Entscheidung
Zur Abstimmung kommen weiter das Budget 2026 und die Überbauungsordnung Weyermannshaus West. Zudem befinden die Stimmberechtigten über höhere Finanzkompetenzen für Gemeinderat und Parlament.
Das Volk soll künftig erst dann zwingend an die Urne gerufen werden, wenn die Kosten einer Vorlage zwölf Millionen Franken überschreiten. Das fakultative Referendum bleibt ab zwei Millionen Franken möglich.