FC St.Gallen

St. Galler Fanarbeit soll über den Lotteriefonds finanziert werden

Drei FDP-Kantonsräte wollen die Fanarbeit beim FC St. Gallen über den Lotteriefonds finanzieren.

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Die Spieler des FC St.Gallen bedanken sich bei den Fans für die Unterstützung. - keystone

Drei St. Galler FDP-Kantonsräte schlagen vor, die Fanarbeit beim FC St. Gallen weiter zu unterstützen und künftig über den Lotteriefonds zu finanzieren.

Die Regierung will ihren Beitrag von jährlich 54'000 Franken im Zuge eines Sparprogramms streichen.

Die Fanarbeit trage wesentlich dazu bei, Konflikte frühzeitig zu entschärfen und Eskalationen zu verhindern, schrieben die drei Kantonsräte in einem Vorstoss. Sie erfülle eine Aufgabe, die letztlich auch im Interesse des Staates liege.

Im Umfeld von Grossanlässen und Fussballspielen sei eine gute Zusammenarbeit zwischen Fans, Verein, Polizei und Behörden entscheidend. «Anstelle einer ersatzlosen Streichung könnte daher die Finanzierung dieser Unterstützung künftig über den Lotteriefonds erfolgen, sodass die positiven Effekte erhalten bleiben, ohne das Entlastungspaket auszuhöhlen», heisst es im Vorstoss weiter.

Fanunterstützung seit 2012

Seit 2012 tragen die Stadt, die FC St. Gallen Event AG und der Kanton die Aufwendungen für die Stelle gemeinsam mit jährlich je 54'000 Franken.

Ziel der Fanarbeit ist es durch Prävention und Vermittlung Gewalt sowie weitere Probleme im Umfeld von Fussballspielen einzudämmen. Ob es mit dem Angebot trotz einer Streichung des Anteils des Kantons weitergeht, liess die Regierung offen. Sie stellte sich bisher auf den Standpunkt, dass die Stadt und der FC St. Gallen ihre Beiträge erhöhen könnten.

Kommentare

User #2954 (nicht angemeldet)

Die Steuerzahler sollen die randalierenden FC Güllen bezahlen

User #3476 (nicht angemeldet)

Warum nicht endlich die Schraube anziehen und Täter zur Rechenschaft ziehen.

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a
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