Solothurner Regierung will «attraktiven und sicheren Kanton»
Die Solothurner Regierung will den Kanton wirtschaftlich stärken und zugleich Lebensgrundlagen sowie gesellschaftlichen Zusammenhalt sichern.

Die Solothurner Regierung will die Standortattraktivität und die Wettbewerbsfähigkeit des Kantons stärken. Gleichzeitig sollen die Lebensgrundlagen und der gesellschaftliche Zusammenhalt bewahrt werden. Diese Ziele hat sich die Regierung im neuen Legislaturplan gesetzt.
Mit diesen Schwerpunkten stelle sich der Regierungsrat den Herausforderungen der Zukunft, teilten die fünf Mitglieder am Mittwoch in Solothurn an einer Medienkonferenz mit. Im Legislaturplan 2025-2029 legt der Regierungsrat seine übergeordneten politischen Absichten fest.
Dem Regierungsrat gehören drei Frauen und zwei Männer an: Sandra Kolly (Mitte), Susanne Schaffner (SP), Sibylle Jeker (SVP), Peter Hodel (FDP) und Mathias Stricker (SP).
Zentrale Lage als Ressource
Die Standortattraktivität und Wettbewerbsfähigkeit des Kantons seien entscheidende Faktoren für seine wirtschaftliche Entwicklung und das Wohl der Bevölkerung, heisst es im Legislaturprogramm. Die vielfältigen Ressourcen wie zentrale Lage, Infrastruktur, bürgernahe Verwaltung, Bildung und Lebensqualität seien «optimal zu nutzen und weiterzuentwickeln».
Es gehe darum, dass der Kanton als wettbewerbsfähiger und attraktiver Wirtschafts-, Wohn- und Lebensstandort wahrgenommen werde. Gleichzeitig seien die natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser, Luft sowie Natur und Landschaft «unverzichtbar und daher möglichst zu schonen und nachhaltig zu nutzen».
Verantwortung für zukünftige Generationen
«Nur durch einen verantwortungsvollen Umgang ist es möglich, unsere Umwelt auch für zukünftige Generationen zu bewahren», schreibt der Regierungsrat in seinem «Regierungsprogramm».
Auch der gesellschaftliche Zusammenhalt sei ein wesentlicher Pfeiler für ein stabiles Zusammenleben im Kanton. «Gerade in Zeiten von Veränderungen gewinnt der Zusammenhalt an Bedeutung. Er ist gezielt zu stärken, um die Entfaltung jedes Einzelnen zu ermöglichen und die soziale Sicherheit zu gewährleisten», hiess es.
Der Regierungsrat wolle die Entfaltung jedes Einzelnen ermöglichen und die soziale Sicherheit gewährleisten. Das Kantonsparlament wird über das Papier mit den Absichtserklärungen diskutieren – und letztlich «zur Kenntnis nehmen».









