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Bündner Regierung will Tourismusprojekte mit Zusatzkredit fördern

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Der Kanton Graubünden stockt den Kredit für systemrelevante Infrastrukturen im Tourismus um 35 Millionen Franken auf.

Franken
Das Wallis rechnet 2026 mit einem kleinen Einnahme- und Finanzierungsüberschuss – möglich durch den Einsatz von Rücklagen. (Symbolbild) - keystone

Die Regierung des Kantons Graubünden hat am Dienstag eine Botschaft zur Unterstützung systemrelevanter Infrastrukturen im Tourismus verabschiedet. Sie beantragt, den bestehenden Kredit um 35 Millionen Franken aufzustocken.

Damit kam sie einem Auftrag aus dem Grossen Rat nach. Die 35 Millionen Franken entsprechen der Summe, die für die Förderung der Ultrahochbreitband-Erschliessung reserviert worden war und somit nicht mehr zur Verfügung stand, wie die Regierung am Dienstag mitteilte.

Fördergelder wieder in voller Höhe verfügbar

Damit sollen nun wieder wie ursprünglich insgesamt 80 Millionen Franken für diese Infrastrukturen bereitstehen. Projekten in 15 Regionen wurden bereits Beiträge zugesichert. Unter anderem Beschneiungsanlagen in Scuol, das Bärenland in Arosa oder die Engadin Arena in der Region Maloja. Im Oktober wird der Grosse Rat voraussichtlich die Botschaft beraten.

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Kommentare

User #5384 (nicht angemeldet)

Also wenn die Stadt Chur schon 5 Millionen für einen Drogenraum aufbringt, dann sind 35 Mio. für Tourismus nicht mehr so viel.

User #2648 (nicht angemeldet)

Da jammern die Schweizer über zuviel Touristen am laufenden Band. Und jetzt will man Steuerngelder noch mehr holen.

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