Steuern

Bündner Familien sollen weniger Steuern zahlen

Keystone-SDA Regional
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Chur,

Der Kanton Graubünden plant steuerliche Entlastungen für Familien und Zweiverdiener-Ehepaare.

Eine Familie mit vier Kindern aus dem zweiten Transportflugzeug A400M der Bundeswehr kommt nach der Ankunft aus Israel am Militärflugplatz Wunstorf an. Zwei Bundeswehrmaschinen mit ausgeflogenen Passagieren aus Israel sind in Deutschland gelandet. Foto: Christoph Reichwein/dpa
Steuererleichterungen in Graubünden: Familien und Zweiverdiener profitieren. (Symbolbild) - sda - Keystone/dpa/Christoph Reichwein

Der Kanton Graubünden will Familien und Zweiverdiener-Ehepaare steuerlich entlasten. Die Regierung schlägt Erhöhungen des Zweiverdiener-Abzugs vor, des Abzugs für Kinderdrittbetreuungskosten und der Kinderabzüge.

Zur steuerlichen Entlastung von Erwerbstätigen soll zudem die Freigrenze beim kantonalen Einkommenssteuersatz erhöht werden. Das teilte die Exekutive am Donnerstag mit.

Vorgesehen sind die Entlastungen im Regierungsentwurf der Teilrevision des kantonalen Steuergesetzes. Die Revision geht auf einen Auftrag aus dem Grossen Rat von 2022 zurück.

Familienfreundlicher Kanton durch höhere Abzüge

Um Graubünden als attraktiven Kanton für Familien und Zweiverdiener-Ehepaare zu positionieren, beantragt die Regierung dem Grossen Rat eine Erhöhung des maximalen Abzugs für Kinderdrittbetreuungskosten von 10'000 Franken auf neu 25'000 Franken.

Der Zweiverdiener-Abzug soll zudem von 500 Franken auf 2000 Franken steigen und Kinderabzüge werden substanziell erhöht. Weiter ist eine Erhöhung der Freigrenze beim kantonalen Einkommenssteuersatz um 500 Franken auf neu 16 000 Franken vorgesehen.

Kommentare

User #1919 (nicht angemeldet)

Klar, der Kanton Zürich leistet ja den höchsten Finanzausglich an den Kanton Graubünden! Warum wollen die denn noch Steuern zahlen?

User #5141 (nicht angemeldet)

Ich schlage vor dass alle Leute weniger Steuern zahlen sollen. Dann können sie auch die anderen Rechnungen zahlen.

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