«Zeit»: Mutmassliche Rechtsterroristen erwogen offenbar Anschläge auf Habeck und Hofreiter

AFP
AFP

Deutschland,

Die kürzlich festgenommenen mutmasslichen Rechtsterroristen der «Gruppe S» haben einem Bericht zufolge offenbar Anschläge auf die Grünen-Politiker Robert Habeck und Anton Hofreiter erwogen.

Blaulicht
Blaulicht - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Grünen-Politiker sollen namentlich erwähnt worden sein.

Wie die Wochenzeitung «Zeit» am Mittwoch vorab berichtete, ergaben die Ermittlungen der Bundesanwaltschaft, dass die Beschuldigten über «weiche» und «harte» Ziele diskutierten. Als «weiche Ziele» seien etwa Schwarzafrikaner genannt worden, als «harte Ziele» hätten deutsche Politiker gegolten. Namentlich erwähnten die Rechtsextremisten demnach Habeck und Hofreiter.

Einer der Hauptverdächtigen habe in einem Gespräch behauptet, die Zeiten von Bürgerwehren seien vorbei, sie seien viel weiter, er sei bereit, sein «Leben liegen zu lassen», berichtete die «Zeit» weiter. Der mutmassliche Rädelsführer Werner S. beschrieb demnach in einem abgehörten Gespräch die mutmasslichen Anschlagspläne so: «Zehn Männer, zehn Bundesländer, fertig - oder meinetwegen nur fünf, wenn's Zweiergruppen sind.»

Mitte Februar waren bei einer Razzia gegen eine mutmasslich rechte Terrorzelle zwölf Menschen festgenommen worden. Die Gruppe hatte laut Bundesanwaltschaft die Absicht, durch Anschläge auf Politiker, Asylsuchende und Muslime «bürgerkriegsähnliche Zustände» herbeizuführen.

Kommentare

Weiterlesen

Zoll-Deal Schweiz USA
504 Interaktionen
SVP: Grosser Erfolg
Paola Biason
41 Interaktionen
Wie G&G-Chefin

MEHR IN POLITIK

donald trump
8 Interaktionen
Zölle gesenkt
9 Interaktionen
Eskalation
nationalgarde
4 Interaktionen
Los Angeles
atomwaffen
13 Interaktionen
Bern

MEHR AUS DEUTSCHLAND

3 Interaktionen
Frankfurt/Main
europa grillt den henssler
10 Interaktionen
Grillt den Henssler
Nikola Portner
Nach Doping-Sperre
thomas gottschalk
5 Interaktionen
Dramatisch