Die WTO bleibt laut Seco-Direktorin Helen Budliger Artieda der «Königsweg» für die Schweizer Wirtschaft.
Die WTO bleibt «der Königsweg» für die Schweizer Wirtschaft in der heutigen Welt, sagt Staatssekretärin Helene Budliger Artieda in Abu Dhabi. (Archivbild)
Die WTO bleibt «der Königsweg» für die Schweizer Wirtschaft in der heutigen Welt, sagt Staatssekretärin Helene Budliger Artieda in Abu Dhabi. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Die Welthandelsorganisation (WTO) bleibt laut Seco-Direktorin Helen Budliger Artieda «der Königsweg» für die Schweizer Wirtschaft in der heutigen Welt. Sie werde beim Ministertreffen im Emirat Abu Dhabi dafür kämpfen, eine «Erosion» der Institution zu verhindern. Die WTO bleibe wichtig für die Schweiz, ein kleines Land, aber einer der 20 grössten Märkte der Welt, sagte Budliger Artieda in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Auch sei die WTO für viele Entwicklungsländer wichtig, so die Direktorin des Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco).

In Abu Dhabi bleibe es das Ziel der Schweiz, «eine Erosion der Organisation zu verhindern», indem sich das Land für einen funktionierenden Streitbeilegungsmechanismus einsetze und dabei helfe, die WTO an die Begebenheiten des 21. Jahrhunderts anzupassen. Angesprochen auf die Demonstrationen von Bauern und zunehmenden sozialen Spannungen in Staaten weltweit sagte die Staatssekretärin: «Wir waren ein wenig naiv, als wir dachten, dass alle von der Globalisierung profitieren würden.»

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