Weil dämpft Hoffnungen auf baldiges Ende des Corona-Ausnahmezustands

AFP
AFP

Deutschland,

Angesichts der unklaren Entwicklung der Corona-Pandemie hat der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) die Hoffnungen auf ein baldiges Ende des derzeitigen Ausnahmezustands gedämpft.

Stephan Weil
Stephan Weil - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Niedersachsens Ministerpräsident rechnet «allenfalls» mit stufenweiser Lockerung.

«Eine schlagartige Rückkehr zum normalen Zustand ist kaum vorstellbar», sagte Weil den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vom Donnerstag. Einen genauen Plan für eine Normalisierung habe derzeit noch keiner.

Denkbar sei seiner Auffassung nach «allenfalls ein stufenweises Vorgehen, das auch immer wieder überprüft werden müsste», betonte Weil. In den vergangenen Tagen hatten auch in Deutschland erste Stimmen gefordert, die massiven Beschränkungen des öffentlichen Lebens und der Wirtschaft möglichst schnell wieder aufzuheben.

Der CDU-Politiker Carsten Linnemann forderte ein Wiederhochfahren spätestens nach Ostern in drei Wochen, auch Vertreter der FDP äusserten sich ähnlich. Daran gab es aber auch deutliche Kritik. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) steigt die Zahl der gemeldeten Infektionen und Todesfälle durch Corona weiter an. Von Mittwoch auf Donnerstag erhöhte sich die Fallzahl demnach um knapp 5000 auf rund 36.500, die Zahl der Todesfälle um 49 auf 198.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

a
6 Interaktionen
Mit Symbol
a
2 Interaktionen
In Norwegen

MEHR IN POLITIK

Bundeshaus
13 Interaktionen
Forderung
Roland Müller Daniel Lampart
103 Interaktionen
Zuwanderung
UKW-Radio
13 Interaktionen
Forderung
Bernisches Historisches Museum
7 Interaktionen
Pro Jahr

MEHR AUS DEUTSCHLAND

brunschweiger kolumne
9 Interaktionen
Brunschweiger
Booking.com laptop
7 Interaktionen
Schweizer betrogen
Gillian Anderson
Ehrenpreis
Regenbogenflagge
16 Interaktionen
Kritik