USA verhängen Sanktionen gegen chinesische Firmen wegen Ölimporten aus dem Iran

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Die USA erhöhen mit neuen Sanktionen den Druck auf die iranische Öl-Industrie.

US-Aussenminister Pompeo (l.)
US-Aussenminister Pompeo (l.) - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Pompeo verkündet nach Trumps Drohungen gegen Teheran neue Strafmassnahmen.

Die Strafmassnahmen richten sich gegen mehrere chinesische Unternehmen, die Öl aus dem Iran importieren, wie US-Aussenminister Mike Pompeo am Mittwoch am Rande der UN-Generaldebatte in New York sagte. Die Firmen und ihre Vorstandsvorsitzenden würden wegen Verstosses gegen das von den USA verhängte Öl-Embargo gegen Teheran bestraft.

Der Schritt folgt auf die Drohung von US-Präsident Donald Trump, der am Dienstag bei seinem Auftritt vor der UN-Vollversammlung eine weitere Verschärfung der umfangreichen Iran-Sanktionen angekündigt hatte. «Wir sagen China und allen Nationen: Seid euch bewusst, dass wir jeglichen Sanktionsverstoss sanktionieren», sagte Pompeo. China, das sich seit Monaten einen erbitterten Handelsstreit mit den USA liefert, gilt als wichtigster Importeur iranischen Öls.

Der Ton zwischen Washington und Teheran hatte sich nach den Angriffen auf saudiarabische Ölanlagen Mitte September nochmals verschärft. Die USA machten den Iran für die Attacken verantwortlich und verhängten weitere Sanktionen gegen das Land. Die Regierung in Teheran weist die Anschuldigungen entschieden zurück.

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