António Guterres, Uno-Generalsekretär, betonte in einer Rede die Gefahren der Klimakatastrophe. Dabei wählte er harsche Worte.
António Guterres
Uno-Generalsekretär António Guterres bei einer Rede. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Aktuell findet ein Vorbereitungstreffen für die Uno-Klimakonferenz COP27 statt.
  • Gastgeber ist Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo.
  • Uno-Generalsekretär António Guterres warnte vor den Auswirkungen des Klimawandels.

Am Montag begann in Kinshasa in der Demokratischen Republik Kongo ein Vorbereitungstreffen für die Uno-Klimakonferenz COP27. Diese findet vom 7. bis 18. November 2022 im ägyptischen Scharm El-Scheich statt.

Dem Treffen wohnt auch Uno-Generalsekretär António Guterres bei. Die Anstrengungen gegen den Klimawandel seien ein «Kampf um Leben und Tod für unsere Sicherheit heute und unser Überleben morgen». Die Menschheit habe in diesem Sommer weltweit «immense» Klimaauswirkungen erlebt, fuhr er fort.

Der Kampf gegen den Klimawandel sei nunmehr ein «moralischer Imperativ», sagte António Guterres vor Journalisten im UN-Hauptquartier in New York. «Ein Drittel Pakistans überflutet, Europas heissester Sommer in 500 Jahren, die Philippinen betroffen, ganz Kuba ohne Strom», sagte er.

Weiter fügte er hinzu: «In den USA hat Hurrikan Ian brutal daran erinnert, dass kein Land vor der Klimakrise gefeit ist.»

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