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Steuereinnahmen im April um ein Viertel niedriger als ein Jahr zuvor
Die Steuereinnahmen des Staates sind im April um gut ein Viertel niedriger ausgefallen als im Vorjahresmonat.

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Das Wichtigste in Kürze
- Luftverkehrssteuer ist Corona-Krise fast komplett weggebrochen.
Das Aufkommen ohne reine Gemeindesteuern sei um 25,3 Prozent gesunken, heisst es im am Freitag veröffentlichten Monatsbericht des Bundesfinanzministeriums. Damit hätten sich «erste Auswirkungen der Corona-Pandemie» gezeigt.
Deutlich niedriger als vor einem Jahr fielen demnach die Einnahmen aus Umsatz-, Einkommen- und Körperschaftsteuer aus. Besonders enorm war das Minus bei der Luftverkehrsteuer: Sie brach um 95,2 Prozent ein, da der Flugverkehr nahezu zum Erliegen kam.
Die Steuereinnahmen des Bundes fielen laut Finanzministerium im April um 32,3 Prozent niedriger aus als ein Jahr zuvor. Bei den Ländern betrug das Minus demnach 25,4 Prozent, bei den Gemeinden sanken die Einnahmen aus den Gemeinschaftsteuern um 13,7 Prozent.
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