Laut einer repräsentativen Wahlumfrage ist die SPD für die Bundestagswahlen deutlich vorn. Ihr Anteil ist um ein weiteres Prozent gestiegen.
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) vergangene Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung in Chemnitz. Foto: Hendrik Schmidt
Vizekanzler Olaf Scholz (SPD) vergangene Woche bei einer Wahlkampfveranstaltung in Chemnitz. Foto: Hendrik Schmidt - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die SPD kommt bei einer repräsentativen Befragung auf 26 Prozent.
  • Währenddessen sinkt die Union um einen Punkt auf 20 Prozent nieder.

Im Wahlkampf-Endspurt vor der deutschen Bundestagswahl hat die SPD einer Umfrage zufolge den Vorsprung auf CDU und CSU wieder ausgebaut.

Das geht aus einer repräsentativen Befragung des Meinungsforschungsinstituts Kantar für das Magazin «Focus» hervor.

SPD: Ein Prozent gestiegen

Nach den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen verbessert sich die SPD im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt auf 26 Prozent. Die Union rutscht derweilen auf 20 Prozent (-1) ab.

Die Grünen verharren bei 17 Prozent, die AfD steht unverändert bei 12 Prozent, und die Linke kommt auf 6 Prozent. Die FDP verliert genauso wie die Union einen Punkt und fällt auf 11 Prozent zurück.

Wahlumfragen spiegeln grundsätzlich nur das Meinungsbild zum Zeitpunkt der Befragung wider und sind keine Prognosen auf den Wahlausgang. Sie sind ausserdem immer mit Unsicherheiten behaftet. Unter anderem erschweren nachlassende Parteibindungen und immer kurzfristigere Wahlentscheidungen den Meinungsforschungsinstituten die Gewichtung der erhobenen Daten.

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