Schwesig gibt sich nach Krebsdiagnose zuversichtlich

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Deutschland,

Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) ist nach ihrer Krebsdiagnose zuversichtlich, wieder gesund zu werden.

Manuela Schwesig am Dienstag in Schwerin
Manuela Schwesig am Dienstag in Schwerin - dpa/dpa/picture-alliance

Das Wichtigste in Kürze

  • SPD-Politikerin: «Ich werde diesen Kampf führen».

Anfangs habe die Diagnose Brustkrebs sie und ihre Familie «schwer getroffen», sagte die 45-Jährige am Dienstag in Schwerin. Die gute Nachricht für sie sei, dass die Krankheit bei ihr heilbar sei. «Ich habe schon einige Kämpfe in meinem Leben geführt und ich werde auch diesen Kampf führen», sagte Schwesig.

Für die Behandlung müsse sie «für einen gewissen Zeitraum» ihre Arbeitskraft reduzieren. Die Therapie könne «überwiegend ambulant» vorgenommen werden. Viele an Brustkrebs erkrankte Frauen hätten gezeigt, dass Beruf und Therapie vereinbar seien.

Schwesig hatte zuvor angekündigt, wegen der Krebsdiagnose ihre Ämter in der Bundes-SPD niederzulegen. In Mecklenburg-Vorpommern will sie Ministerpräsidentin und SPD-Landesvorsitzende bleiben.

Schwesig bedankte sich für die Anteilnahme, die ihr aus allen politischen Richtungen übermittelt worden sei. Das mache ihr Mut. Bei der in Mecklenburg-Vorpommern mitregierenden CDU wurde die Nachricht über die Erkrankung Schwesigs «mit Bestürzung» aufgenommen. Der CDU-Landesvorsitzende Vincent Kokert wünsche Schwesig und ihrer Familie «im Kampf gegen den Krebs viel Kraft, alles erdenklich Gute und Gottes Segen».

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