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Städtische Initiative will Airbnb in Zürich einschränken

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

SP, AL und Grüne haben in Zürich eine Initiative eingereicht, die kurzzeitige Wohnungsvermietungen auf maximal 90 Tage pro Jahr beschränken will.

Schlüsselboxen für Airbnb-Gäste
Schlüsselboxen für Airbnb-Kundschaft in einem Mietsgebäude in Zürich. (Archivbild) - sda

SP, AL und Grüne haben am Donnerstag in Zürich ihre städtische Initiative gegen Business Apartments und Airbnb eingereicht. Die Initiative fordert strengere Regeln für kurzzeitig vermietete Wohnungen. Die Initiative wurde mit rund 4000 Unterschriften eingereicht, wie das Initiativkomitee am Donnerstag mitteilte.

Kern der Initiative ist ein Verbot, Wohnraum in der Stadt Zürich an mehr als 90 Tagen pro Jahr kurzzeitig zu vermieten. Laut den Initianten werden in der Stadt Zürich schätzungsweise 7000 Wohnungen kurzzeitig vermietet. Allein auf Airbnb sollen über 2500 Wohnungen angeboten werden.

Auswirkung auf die Wohnungsknappheit

Hinzu kommen rund 4700 Business Apartments von kommerziellen Anbietern. Dadurch werde die Wohnungsnot in Zürich verschärft. Als Nächstes wird sich der Zürcher Stadtrat mit der Initiative beschäftigen, anschliessend der Gemeinderat.

Das letzte Wort werden die Stimmberechtigten haben. Die Initiative ist nicht der erste Versuch, Airbnb und Business Apartments in der Stadt Zürich einzuschränken.

Bereits 2021 wurde eine entsprechende Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) beschlossen. In Kraft treten konnten die Bestimmungen bisher nicht, weil mehrere Anbieter von Business Apartments vor Gericht dagegen klagten.

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Kommentare

User #1195 (nicht angemeldet)

In Interlaken wurden genug Unterschriften gesammelt für eine Initiative für mehr Wohnraum. Die gekauften Politischen Kräfte haben eine Abstimmung für nicht gerechtfertigt erklärt. Es wurden gegen die Initiative 39 Beschwerden eingereicht von solchen Personen die mit Wohnungen die sie vermieten an Touristen viel Geld verdienen. Das zum Thema Demokratie.

User #3816 (nicht angemeldet)

Wenn die ihre Wohnung für tausend pro Woche vermieten, tja es ist immer das Geld. Denen ist doch egal, ob alle eine Wohnung haben.

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