Schottische Regierungschefin Sturgeon verteidigt Direktmandat

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Grossbritannien,

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat das Direktmandat in ihrem Wahlkreis im Süden von Glasgow verteidigt.

Boris Johnson Nicola Sturgeon
Die schottische Premierministerin Nicola Sturgeon von der Schottischen Nationalpartei (SNP) hofft bei den Wahlen auf eine absolute Mehrheit. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon verteidigt das Direktmandat.
  • Bisher gibt es noch keinen klaren Trend bei den Wahlen.

Die schottische Regierungschefin Nicola Sturgeon hat das Direktmandat in ihrem Wahlkreis im Süden von Glasgow verteidigt. Die Schottische Nationalpartei SNP holte dort 60,2 Prozent der Stimmen und lag mit grossem Abstand vor Labour mit 31 Prozent, wie am Freitag bekannt wurde. Sturgeon, die auf eine absolute Mehrheit bei den Regionalwahlen hofft, sagte, es sei das Privileg ihres Lebens, den «diversesten Wahlkreis Schottlands» zu vertreten.

Nach Auszählung der Stimmen in den ersten von 73 Wahlbezirken bei der Parlamentswahl in Schottland konnte sich die Schottische Nationalpartei SNP in 18 Wahlkreisen behaupten, die Liberaldemokraten in dreien.

Mit dem Endergebnis wird am Samstag gerechnet, Resultate in einigen umkämpften Wahlkreisen könnten aber noch am Freitag einen Hinweis darauf geben, ob die SNP eine absolute Mehrheit erreicht. Die Partei hofft, damit Druck auf London für ein zweites Unabhängigkeitsreferendum ausüben zu können.

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