Deutschland will mit dem Senegal bei der Erschliessung eines Gasfelds vor der westafrikanischen Küste zusammenarbeiten.
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l) nimmt neben Macky Sall, Präsident der Republik Senegal, an einer Pressekonferenz im Präsidentenpalast teil. Scholz will mit dem Senegal bei der Erschliessung eines Gasfelds zusammenarbeiten. Das kündigte er am Sonntag in Dakar an. Foto: Michael Kappeler/dpa
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD, l) nimmt neben Macky Sall, Präsident der Republik Senegal, an einer Pressekonferenz im Präsidentenpalast teil. Scholz will mit dem Senegal bei der Erschliessung eines Gasfelds zusammenarbeiten. Das kündigte er am Sonntag in Dakar an. Foto: Michael Kappeler/dpa - sda - Keystone/dpa/Michael Kappeler

Das kündigte Olaf Scholz am Sonntag nach einem Gespräch mit dem senegalesischen Präsidenten Macky Sall in Dakar an, ohne Details zu nennen. «Darüber haben wir uns begonnen auszutauschen, wir werden das im Anschluss an diese Gespräche auch sehr intensiv auf Fachebene fortsetzen», sagte Scholz. Es mache Sinn, eine solche Kooperation «intensiv zu verfolgen», dies sei ein «gemeinsames Anliegen».

Es geht um ein Gasfeld vor der Küste, an dem neben dem Senegal auch Mauretanien Anteile hält.

Medienberichten zufolge vermutet der Betreiber BP dort 425 Millionen Kubikmeter Erdgas. Deutschland will mit dem Senegal ausserdem in den Bereichen Solar- und Windenergie stärker zusammenarbeiten.

Dakar ist die erste Station der ersten Afrika-Reise von Scholz als Kanzler. Weitere Stationen werden in den nächsten Tagen der Niger und Südafrika sein.

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