Nach drei Jahren stellt die OECD am Dienstag (09.00 Uhr) wieder Ergebnisse einer neuen Pisa-Studie vor.
Die deutsche Studienleiterin Kristina Reiss
Die deutsche Studienleiterin Kristina Reiss - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ergebnisse werden in Deutschland regelmässig stark beachtet und beeinflussen auch bildungspolitische Debatten..

Für den internationalen Vergleich wurden von den Experten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) im vergangenen Jahr die Fähigkeiten von etwa 15 Jahre alten Schülern in den Bereichen Lesekompetenz, Mathematik und Naturwissenschaften untersucht. Zum ersten Mal testeten die Pisa-Studienmacher auch die globale Kompetenz der Teenager - diese Ergebnisse werden aber erst im kommenden Jahr vorgestellt.

Die Ergebnisse werden in Deutschland regelmässig stark beachtet und beeinflussen auch bildungspolitische Debatten. Das schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der ersten Studie 2000 sorgte für den sogenannten Pisa-Schock und löste eine Reformdebatte aus. Bei der 2016 vorgestellten jüngsten Pisa-Studie etablierten sich die deutschen Schüler zwar international im obereren Mittelfeld, allerdings bei stagnierenden Leistungen.

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